Neuigkeiten
2024-08: Polar-Koordinatographen der Firma Haag-Streit AG
- Stephan Schütz
- Read Time: 1 min
Interesse an einem Polar-Koordinatographen der Firma Haag-Streit AG, Bern? Interessent*innen melden sich bei
2024-08: Aufruf Informationen Rechenschieber Faber-Castell 345 System Hohenner
- Stephan Schütz
- Read Time: 2 mins
Ein Sammler von Rechenschiebern hat sich an die Gruppe Kern gewandt um mehr über einen Rechenschieber mit einer Zusatzskala zu erfahren. Eigentlich ist es ein Standard-Modell, bis eben auf diese zusätzliche Skala, welche bei der barometrischen Höhenbestimmung die Berücksichtigung der Temperatur erlaubt.
Seine Anfrage:
Rechenschieber Faber-Castell 345, System Hohenner:
Gerne sende ich Ihnen mein Dokument "Anfrage F-C 345_System Hohenner", welches ich gestern bei mir hatte. Ergänzend dazu noch ein Download aus dem Internet zum Lebenslauf von Heinrich Hohenner. Bei meiner Suche geht es darum, eine Erklärung zur Anwendung der zusätzlichen Skala von Hohenner zu finden. Ich kann mir vorstellen, dass aus dem Kreis der Fachleute für Geodäsie eine Erklärung gefunden werden kann.
Die erwähnten Dokumente finden sich hier als PDF-Download:
- Anfrage FaberCastell C 345 System Hohenner
- Heinrich Johann Hohenner TU Braunschweig
- Analyse der Gradskala nach Hohenner
Update 28.08.2024:
Thomas Steinbrecher hat uns folgende Informationen zukommen lassen:
Ich denke, Artikel aus der ZfV 1913 hilft bei der Lösung des Rätsels (siehe Formel (1)).
Weitere Abbildungen des 345 finden Sie auf http://www.rechenschiebersammlung.ch/. Da die Webseite derzeit aber nicht erreichbar ist, habe ich noch zwei PDF’s angehängt.
Sowie hier: https://fabercastell.reglasdecalculo.com/345/345.html
PDF Download:
2023-09: Originales Linsenfernrohr kehrt zurück in Semper Sternwarte
- Stephan Schütz
- Read Time: 1 min
In der Kuppel der ETH Semper Sternwarte, wo heute das Collegium Helveticum seinen Sitz hat, befindet sich bis heute ein Fernrohr zur Beobachtung des Himmels. Dabei handelt es sich um einen so genannten Refraktor. Das ist ein Fernrohr, bei dem im Unterschied zu einem Spiegelteleskop die Vergrösserung des Bildes mit Linsen erreicht wird. In den vergangenen Jahren stand aber nicht mehr der originale Refraktor in der Sternwarte, den die Astronomen seinerzeit bei der Gründung benutzten. Dieser ging 1982, nach Einstellung des Forschungsbetriebs in der Sternwarte 1980, zunächst an Kern, eine der beiden Herstellerfirmen, zurück. Seit 1988 lagerte er zusammen mit der historischen Instrumentensammlung der Firma Kern im Depot des Stadtmuseums Aarau.
Im Rahmen des Projekts «Bestände der Baukultur ETH Zürich» der Abteilung Immobilien und der ETH-Bibliothek wurde der ursprüngliche Refraktor im August 2023 zurückgeholt und ist nun wieder an seinem angestammten Platz in der Sternwarte eingerichtet. Das Baukultur-Projekt hat unter anderem zum Ziel, die historischen wissenschaftlichen Instrumente an ihren Original-Schauplätzen an der ETH wieder sichtbar zu machen. Der nach den Herstellerfirmen benannte Kern-Merz-Refraktor gehört nun zur Sammlung wissenschaftlicher Instrumente und Lehrmittel der ETH-Bibliothek. Ausserdem ergänzt er die 2022 eröffnete Dauerausstellung mit astronomischen Instrumenten aus der Sammlung von Rudolf Wolf im Foyer der Sternwarte.
Der ursprüngliche Refraktor war im Gründungsjahr 1864 der Semper-Sternwarte auf Bestellung des damaligen Direktors Rudolf Wolf eingerichtet worden. Wolf war 1855-1893 Professor für Astronomie am Eidgenössischen Polytechnikum und an der Universität Zürich und verwendete das Linsenfernrohr für die Sonnenfleckenforschung. Unter anderem entwickelte er die sogenannte Wolfsche Relativzahl, einen internationalen Standard, um Sonnenflecken zu zählen.
Bilder (Sammlung Kern):
Alfred Wolfer mit dem Kern-Merz-Refraktor in der Kuppel der Semper-Sternwarte. Wolfer war ab 1876 Assistent von Rudolf Wolf und von 1894-1926 als Nachfolger von Wolf der Direktor der Sternwarte.
Transport des Refraktors.
2019-07: 50 Jahre Mondlandung - Schweizer waren mit an Bord...
- Stephan Schütz
- Read Time: 1 min
Heute vor 50 Jahren setzten Neil Armstrong und Buzz Aldrin als erste Menschen einen Fuss auf den Mond. Mit an Bord und auf dem Mond war auch schweizer Technologie. Neben dem bekannten Sonnensegel der Universität Bern, welches noch vor der Flagge der USA gehisst wurde, waren für die Farbfilmaufnahmen auf den Kameras der amerikanischen Firma Maurer (DAC) Kern Objektive (10, 18 und 75mm Ausführungen) mit auf der Mondoberfläche. Zuvor wurden bereits Theodoliten für die Ausrichtung der Saturn V Rakete am Boden verwendet. Weitere Informationen zu den Kern-Technologien auf dem Mond finden sich auf der Kern-Aarau.ch Webseite.
2019-05: swisstopo veröffentlicht SWISSIMAGE HIST 1946
- Stephan Schütz
- Read Time: 1 min
Das Bundesamt für Landestopographie swisstopo hat gestern das SWISSIMAGE HIST 1946 veröffentlicht. Im Jahr 1946 überflogen amerikanische Bomber mit Genehmigung der schweizer Regierung die Schweiz. An Bord waren statt der Waffensysteme Kameras eingebaut und es entstanden Fotoaufnahmen von beeindruckender Qualität.
Weiterlesen: 2019-05: swisstopo veröffentlicht SWISSIMAGE HIST 1946