Neuigkeiten
2019-11: 200 Jahre Kern - Die Wurzeln von Leica Geosystems
- Stephan Schütz
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Unter diesem Titel fand am Montag den 4. November 2019 ein von der Volkshochschule Rheintal in der Kantonsschule in Heerbrugg organisierter Vortragsabend statt. Knapp 50 Zuhörerinnen und Zuhörer folgten gespannt den Ausführungen von Reinhard Gottwald von den Anfängen von Kern 1819 über diverse Zwischenstationen und den Wirken von Heinrich Wild in Aarau bis zur Übernahme durch Wild-Leitz im Jahre 1988 und dem Ende 1991. Eugen Voit führte diese Sequenz weiter mit dem «Vermächtnis KERN», welches auch heute noch wesentlich zum Erfolg von Leica Geosystems beiträgt.
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2019-08: Führungen historische Sammlung swisstopo
- Stephan Schütz
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In Farbe oder schwarz/weiss: Entdecken Sie die Sammlungen von swisstopo!
Anlässlich der Europäischen Tage des Denkmals 2019 organisiert das Bundesamt für Landestopografie einen Tag mit Führungen an seinem Sitz in Wabern. Die Führungen werden in deutsch und französisch durchgeführt.
Weitere Informationen finden sich auf folgender Webseite: Veranstaltungen swisstopo historische Sammlung 13.09.2019
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2017-11: Abschiedsvorlesung Reinhard Gottwald
- Stephan Schütz
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Geomatik 4.0 - Die digitale Revolution in der geodätischen Messtechnik …?
Mit dieser Fragestellung beschäftigte sich am Montag, dem 6. November 2017 Prof. Dr. Reinhard Gottwald - scheidender Dozent für geodätische Messtechnik am Institut Vermessung und Geoinformation FHNW und amtierender Präsident der GGGS - im Rahmen seiner Abschiedsvorlesung in der Aula der FHNW in Muttenz (Link zum IVGI Blog).
2021-04: 100 Jahre Innovation Heerbrugg Artikel «Geomatik Schweiz»
- Stephan Schütz
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Vor 100 Jahren, am 26. April 1921, wird in Heerbrugg die «Heinrich Wild, Werkstätte für Feinmechanik und Optik» gegründet. Über die Jahrzehnte entwickelt sich dieses Unternehmen zur weltbekannten Leica Geosystems AG und ist ein wesentlicher Baustein des Technologiekonzerns Hexagon. Bereits der Gründer Heinrich Wild ist ein Meister der Innovation. Er revolutioniert das Vermessungswesen mit kleineren, handlicheren und dennoch genaueren Instrumenten. Heerbrugg ist immer wieder Ursprung grosser Neuerungen, wie etwa 1968 der erste optoelektronische Distanzmesser, 1977 der erste elektronische Theodolit mit digitaler Datenerfassung, 1984 das erste auf GPS-Signalen basierende Vermessungssystem, 1990 das erste Digitalnivellier, 1993 der erste handgehaltene Laserdistanzmesser, 2000 der erste digitale Luftbildsensor und 2019 der kleinste, leichteste und benutzerfreundlichste Laserscanner. Was ist das Erfolgsrezept dieser hundertjährigen Innovationsgeschichte?
Download vollständiger Artikel von Eugen Voit als PDF in deutsch / englisch.
2025-04: Wikipedia-Artikel zu Werner Lang veröffentlicht
- Stephan Schütz
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Dieter Schneider (AG Wikipedia) hat nach langer unt intensiver Recherche gestern die Biographie zu Werner Lang veröffentlicht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Lang_(Geodät)
Auf Grund des Studiums der Akten im Bundesarchiv (ich habe leider bis heute noch nicht alle Akten gesichtet) bin ich zur Überzeugung gekommen, dass Lang ein genialer Ingenieur war, der nie aus dem grossen Schatten seines Chefs Hans Zölly hervortreten konnte. Lang war sehr bescheiden und absolut loyal zu seinem Vorgesetzten. Die Entwicklung der Methode der Staumauer-Deformationsmessungen bei der L+T ist offensichtlich sein Verdienst.
Interessant ist auch der von swisstopohistoric dokumentierte Versuch Langs, ein Gerät für die mechanische Ausgleichung von Triangulationsnetze zu bauen, den ich in der Biografie erwähne (vielen Dank für den Hinweis an Lukas Gerber, swisstopohistoric).
Es wäre interessant, das noch vorhandene Modell und die Unterlagen zu studieren. Möglicherweise war Lang 1944 nahe an einem Durchbruch. Seine Bemerkung, die Arbeiten «aus Gründen menschlicher Unzulänglichkeit» abgebrochen zu haben interpretiere ich so, dass er wegen seiner Krankheit resigniert hat.
Dieter Schneider, 08.04.2025
Weiter Informationen zur "mechanischen Ausgleichungsmaschine" finden sich auf der Webseite von swisstopohistoric.
Herzlichen Dank an Dieter Schneider für seine grossartige Arbeit im Rahmen seiner AG Wikipedia.